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Jahrestreffen 2023, Sulzberg


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Das erste Jahrestreffen

Da die Ordensmitglieder unserer Gemeinschaft weit zerstreut wohnen, findet die Kommunikation miteinander überwiegend online statt – über den Discord-Server und Messenger-Apps für Smartphones.
Es ist eine Sache, regelmäßig die Stimme des anderen zu hören, oder den anderen über Videoübertragungen zu sehen. Es ist eine andere Sache, jemanden wirklich gegenüber zu stehen und mit ihm zu reden. Deshalb gehört das Jahrestreffen, an dem wir uns alle gemeinsam an einen Ort versammeln, um gemeinsam einige Tage zu verbringen, zu den wichtigsten Ereignissen im Ordensleben. Das diesjährige Jahrestreffen stellte unser allererstes da – und damit einen wichtigen Meilenstein für unseren Orden.

Das Jahrestreffen – Bericht

Samstag, der 06.05.2023 – Anreise und Zeremonie

Gegen 15 Uhr sammelten wir die letzten Leute vom Bahnhof ein und fuhren zur Ferienwohnung. Nach einem reibungslosen Check-In verstauten wir unser Gepäck und machten uns erst einmal mit unserer Unterkunft vertraut. Der Ausblick alleine war bereits eine Augenweide.

Der Ausblick aus der Unterkunft

Der wichtigste Programmpunkt dieses Tages war die Anwärterzeremonie. Die Anwärter stellen in dieser Zeremonie mit der restlichen Gemeinschaft die Bitte um Aufnahme und das Willkommenheißen in den Orden nach, gefolgt von einem gemeinschaftlichen Essen und geselligem Beisammensein. Für das Zeremonienbrot und das Essen, sowie für weitere Verpflegung für das Wochenende, lotste uns ein Mitglied, das in dieser Gegend wohnt, zum nächstgelegenen Supermarkt.

Die Tafel für die Zeremonie

Zurück in der Ferienwohnung ging es sofort an das Backen des Brots und das Decken des Tischs, begleitet von Späßen und Austausch, da man sich endlich persönlich treffen konnte.

Nach der Rezitation des Kodex und dem Willkommenheißen aller Anwärter wurde das Zeremonienbrot geteilt, und das Abendessen aufgetischt. Es herrschte eine familiäre Stimmung, und die Gemeinschaft wuchs bereits am ersten Tag näher zusammen.

Spaghetti mit cremiger Tomatensoße

Der Abend wurde gefüllt von Spielen, Erzählungen, und einer ersten, gemeinsamen Erfahrung mit der ersten Durchführung dieser Zeremonie. Ein würdiger Auftakt des ersten Jahrestreffens.

Sonntag, der 07.05.2023 – Abschlusswanderung

Jedes Mitglied des Ordens durchläuft in seiner Laufbahn im Orden der Jediritter die Anwärterausbildung. Teil dieser Ausbildung ist das Selbststudiumsmodul „Sport“. Für dieses Modul ist eine praktische Prüfung in Form einer Abschlusswanderung vorgesehen, welche wir am Jahrestreffen absolvieren wollten. Diese Wanderung führte uns bis auf 1010 Höhenmeter und war für manche Teilnehmer das erste Mal auf dieser Höhe.

Unser „deutsches“ Frühstück

Bevor wir uns also auf den Weg zu unserer Strecke machten, stärkten wir uns ausgiebig mit einem Frühstück. Auf leeren Magen wandert es sich schließlich schlecht.

Das Wetter war auf unserer Seite, obwohl für die gesamte Woche Regenschauer vorausgesagt wurde. Wir nutzten also die Chance, und begannen unseren Aufstieg. Die wunderschöne Szenerie des Allgäu umringte uns dabei ständig, weshalb sich jeder anstrengende Schritt lohnte.

Die Wanderung war eine angenehme Herausforderung, die ihre schwierigen Aufstiege und einfachen Pfade besaß. Wir trafen auf einige Mit-Wanderer, konnten die Natur aber auch oft allein in unserer Gruppe genießen. Wegen des sonnigen, warmen Wetters hielten wir auch das ein oder andere Mal an, um zu verschnaufen und etwas zu trinken.

Schließlich erreichten wir das Gipfelkreuz und damit die Hälfte unserer Abschlusswanderung. Wir pausierten auch hier kurz, bevor wir uns dem Abstieg widmeten.

Das Gipfelkreuz

Am Ende legten wir etwa 9 Kilometer zurück, und erst kurz bevor wir die Autos erreichten, mit denen wir herfuhren, fing es zu regnen an. Mit erfolgreich absolvierter praktischer Abschlussprüfung fuhren wir zurück in die Ferienwohnung und stärkten uns mit einem wohl verdienten Abendessen.

Selbst gemachte Burger

Wir ließen den erfolgreichen Tag ausklingen. Die „offiziellen“ Dinge waren vorbei – Zeremonien und Prüfungen waren durchgeführt.

Montag, der 08.05.2023 – Regen, Regen, Regen, …

Schon Montagmorgen begann es zu regnen. Durch den Niederschlag war es nicht realistisch, irgendetwas abseits des nächsten Einkaufs zu tätigen. Wir nutzten die Zeit stattdessen, zunächst ein „englisches“ Frühstück zu uns zu nehmen, und am Mittag einen Klassiker der lokalen Küche zu kochen: Allgäuer Käsespätzle. Den übrigen Tag verbrachten wir damit, Spiele zu spielen und den weiteren Wochenverlauf zu planen. Mit dem geschäftigen Wochenende war ein Ruhetag recht willkommen.

Dienstag, der 09.05.2023 – Ein Eichhörnchenwald ohne Eichhörnchen

Eine lokale Attraktion im Allgäu ist der Eichhörnchenwald. In einem nahegelegenen Supermarkt soll man sich Nüsse passender Art kaufen können, und mit diesen dann in den Wald gehen. Die dort lebenden Eichhörnchen sind derart an Menschen gewohnt, dass sie nah heran kommen um die Nüsse auch von der Hand zu klauben. Das Wetter war wieder sonnig und warm und sollte den Tag über halten. Für den Dienstag standen also Wald, Wanderschaft, Nüsse und Eichhörnchen auf dem Plan.

Bevor es los ging, nahmen wir ein „kanadisches“ Frühstück zu uns: Pfannkuchen mit Ahornsirup und viele Früchte.

Danach sprangen wir in das Auto, bewaffneten uns mit einigen Tüten Walnüssen – die den Eichhörnchen ungeöffnet gegeben werden sollen, damit diese nicht zu dick und zu faul werden – und fuhren zum Eichhörnchenwald. Wie auch der Rest der allgäuer Natur war die Umgebung im Eichhörnchenwald malerisch.

In dieser wunderschönen Kulisse fehlte nur eines: Eichhörnchen. Offenbar hatten wir nicht sonderlich viel Glück, denn weit und breit war kein einziges Tier dieser Nager zu sehen, egal wie gut wir suchten oder wie still wir sitzen blieben. Das stellte eine kleine, kurze Enttäuschung da, die aber schnell wieder verflog. Denn offenbar waren zumindest die „Nachbarn“ der Eichhörnchen anwesend:

Krähen und Tauben. Wir haben dann mit diesen Tieren vorlieb genommen, wobei die Tauben natürlich etwas zutraulicher waren, als die Krähen. Es dauerte länger, die schwarzen Vögel näher an uns heran zu locken und sich an unsere Präsenz gewöhnen zu lassen, aber das ein um’s andere Mal haben wir es geschafft, sie nur einige Armlängen heran zu holen. Die Tauben hingegen waren schnell „mutig“ genug, um auf der ausgestreckten Hand zu landen.

Auch wenn der Eichhörnchenwald sein Eichhörnchenversprechen nicht ganz eingehalten hatte, war es doch ein schöner Tag mit einer schönen Wanderung, hervorragender Aussicht und ’ner Menge Spaß. Letztlich fuhren wir zurück zur Herberge.

Dort angekommen gab es erstmal einen riesigen Topf Chili sin Carne, den wir mit Brot zu uns nahmen. Nach einem ereignisreichen Tag war dies genau das richtige.

Den Rest des Tages verbrachten wir erneut mit Austausch. Ein Teilnehmer brachte eine Studie zum Thema Meditation mit. Wir sprachen ausgiebig über verschiedene Techniken und Erfahrungen und versuchten recht erfolgreich, diese mit der Studie in Verbindung zu bringen. Zwischenzeitlich hatte sich aber auch schon der Schalk in den Nacken mancher Teilnehmenden eingenistet, und es entstand ein seltsamer Wettbewerb der besten Udo Lindenberg- und Herbert Grönemeyer-Imitationen, die für viele Lacher und Tränen in den Augen sorgten. So ging ein erfolgreicher Tag ebenfalls zuende.

Mittwoch, der 10.05.2023: Film, Spiel und Spannung

Mehr als die Hälfte des Treffens war vorbei, und der Tag der Abfahrt ließ seine Präsenz bereits spüren, aber das trübte unsere Stimmung nur minimal.

Wir begannen den Tag mit einem „französischen“ Frühstück: Croissants und Brötchen mit süßem Aufstrich, dazu Kaffee, Milch oder Kakao, sowie reichlich Beeren.
Zum Mittagessen beehrte uns das Chili vom Vortag, welches die Gelegenheit hatte, gut durch zu ziehen und entsprechend noch besser zu munden, als tags davor.

Wir planten, an diesem Tag ein paar Videoaufnahmen und Tests zu machen und gleichzeitig wieder die Natur zu genießen. Es gab sporadisch Nieselregen, aber nichts, was uns ähnlich wie am Montag aufhalten sollte. Wir bewaffneten uns also mit Regenjacken, der notwendigen Ausrüstung, und führen zu einem Waldstück in der Nähe. Die regnerische Atmosphäre hat diesem sogar sehr geschmeichelt.

Auf unserem Weg durchquerten wir das Gehege einiger Kühe. Es waren, so wie wir vermuteten, einige Einjährige mit einer älteren Kuh hier untergebracht. Diese ältere Dame beanspruchte einen unserer Teilnehmer auch sehr schnell „für sich“, und ein kleiner Tross folgte sofort.

Die folgenden Stunden waren durch den Nieselregen zwar feucht, aber deswegen nicht weniger schön. Wir folgten dem Verlauf eines baches und überquerten ihn einmal spektakulär, ohne nennenswert Schaden zu nehmen. An einer Stelle des Wasserlaufes nahmen sich einige Teilnehmer spontan etwas Zeit, um eine spontane Meditation zu machen. Danach machten wir einige schöne Aufnahmen, und erkundeten die Gegend ein wenig mehr, woraufhin wir einige Informationsschilder zu Keltenburgen in der Gegend fanden. Wir ließen es uns nicht nehmen, diesen Schilderpfad einmal abzugehen. Leider gab es keine Ruinen oder dergleichen zu sehen, weshalb wir bald zurück gingen – durch das Gehege der neu gefundenen Adoptivfamilie.

Am Abend ließen wir die bisherigen Tage noch einmal Revue passieren. So langsam holte die Realität der bevorstehenden Abreise doch auf. Wir verscheuchten den leichten Wehmut wieder mit der Hilfe von Udo und Herbert, und wir spielten „Kampf gegen das Spießertum“, was schnell wieder für Lacher und Späße gesorgt hatte.

Donnerstag, der 11.05.2023: Eine letzte Wanderung

Im Vergleich zum Rest der Woche war der Donnerstag ereignisärmer. Da wir am Freitag früh auschecken mussten, planten wir einiges an Zeit ein, um die Herberge in einen vorzeigbaren Zustand zu bringen und sie ohne große Probleme übergeben zu können – immerhin sind Höflichkeit und Anstand Tugenden der Jediritter.

Zunächst gab es ein „italienisches“ Frühstück mit selbstgemachtem, frischen Hefezopf, Tomate-Mozarella, Brötchen und Aufschnitt und eine Menge Obst. Heute sollte wieder eine Wanderung stattfinden, für die es entsprechend genug Energie geben musste.

Die Wanderstrecke war im Vergleich die einfachste Strecke, die wir bis dahin gewandert waren. So konnten wir uns in einem gemütlichen Tempo bewegen und auch gut unterhalten. Wir sprachen z.B. erneut über das Thema Meditation, insbesondere über Bewegungsmeditationen und Achtsamkeit Körperbewegungen gegenüber, sowie die Empfindungen, die man dabei haben kann.
Wir gingen an das Ufer eines größeren Flusses, der durch das feuchte Wetter einiges mehr an Wasser führte und auch Treibholz anspülte. Aus diesem Treibholz suchten wir für einen Teilnehmer einen geeigneten Wanderstab heraus – woraus letztlich zwei Stäbe wurden, zwischen denen eine Entscheidung schwierig war.
Zurück in der Herberge sorgten wir alsbald für Ordnung und bereiteten die Abreise vor.

Freitag, der 12.05.2023: Abschied und Abreise

Freitag früh musste alles ein wenig schneller ablaufen, als die Tage zuvor. Immerhin soll um 11 Uhr Auschecken sein. Für das Frühstück galt die Devise, dass wir nahmen, was noch da war, und teilten den Rest unter den Teilnehmenden auf, damit sie es mit nach Hause oder als Wegzehrung mitnehmen konnten.
Wir verabschiedeten uns erst von den Gastgebern, die uns eine schöne Unterkunft ermöglichten, dann schließlich voneinander, voller Vorfreude, wie das nächste Jahrestreffen wohl sein wird.

Es war eine schöne Woche, und ein würdiger Meilenstein für den Orden der Jediritter. Die Gemeinschaft ist in diesen kurzen Tagen zusammen gewachsen, und die Freude auf das nächste Jahrestreffen ist groß.
2024 wollen wir uns Ende Mai erneut zusammen finden. Dieses Mal hoffen wir, dass alle, die 2023 nicht teilnehmen konnten, an diesem Jahrestreffen dabei sein können. Auch hoffen wir, dass wir einige neue Gesichter bis dahin in unserer Gemeinschaft begrüßen dürfen.

Möge die Macht mit euch sein, und bis nächstes Jahr.


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Erster Jahrestag des Ordens der Jediritter


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Die Gründung

Am 28.03.2022 fanden sich vier Personen zusammen und entschieden sich, einen neuen Jedi-Orden zu gründen – den bis dahin jüngsten im deutschsprachigen Raum. Die Grundlage für diesen Orden sollte eine Art des Jediismus sein, die in den vorherigen sechs Jahren durch die Erfahrungen und Studien dieser Personen entstand. Der Name, den sie dem Orden gaben, orientierte sich am Namen dieser Strömung.
So entstand der Orden der Jediritter, in dem die Philosophie des Jedirittertums gelernt und gelebt wird.

Rückblick auf das erste Jahr

Organisation, Organisation, Organisation, …

Von Anfang an war klar, dass der Orden sich nach außen orientieren sollte. Wir hatten die Vision, dass die Jedi unseres Ordens in der „Welt da draußen“ aktiv werden und das Jedi-Ideal in ihren Alltag mit hinein nehmen. Außerdem wollten wir kein Gewirr aus prachtvoll klingenden Titeln oder großen Funktionsbezeichnungen. Vielmehr sollte der Orden die Möglichkeit bekommen, sich langsam und organisch zu entfalten, und entsprechend der Notwendigkeit und der Zahl seiner Mitglieder die Strukturen zu bilden, die gebraucht werden.

Aus diesen Ansprüchen heraus entstand schnell unsere innere Ordensstruktur von Gruppe – Praxeum – Akademie. Es war klar, dass wir mit unser derzeitigen Größe unter 10 Leuten noch kein übergeordnetes Entscheidungsorgan benötigten. Die Gruppe war vollkommen ausreichend, um die wenigen wichtigen Entscheidungen basisdemokratisch zu fällen. Gleichzeitig bereiteten wir unser Wachstum vor und konzipierten das Praxeum mitsamt dem Praxeumskuratorium als Verantwortungsträger. Die Akademie kam als übergeordnete Struktur ebenfalls hinzu, doch gemäß unseres Anspruches entschieden wir, dass wir zunächst auf Praxeumsgröße wachsen und die dort entstehenden Notwendigkeiten abwarten sollten. Dieser innere Aufbau sollte es uns ermöglichen, zu wachsen oder zu schrumpfen, aber dennoch effektiv arbeiten zu können.

Die Ausbildung

Das Grundgerüst des Ordens der Jediritter stand also. Als nächstes Projekt galt es nun, die Ausbildung und die Ränge auszuarbeiten. Die Rangstruktur klärte sich schnell:
Jedi-Anwärter, die sich mit dem Jedirittertum vertraut machen.
Jedi-Padawan, die diese Philosophie erproben und verinnerlichen.
Jedi-Ritter, die ihren weiteren Weg selbst in die Hand nehmen können.
Mehr brauchte es nicht, um die wichtigen Stationen auf dem Weg, den wir gehen wollen, zu definieren. Die Ausbildung, d.h. die Vermittlung der Philosophie und weiterer Inhalte, die für einen Jedi wichtig sind, sollte sich an diesen Stationen orientieren. So entstanden die Anwärter- und die Padawanausbildung.

Der Ausbildung wollten wir eine ähnliche Flexibilität verleihen, wie sie die Ordensstruktur hat. Wir wollten nicht, dass das, was wir jetzt festlegen, auf ewig so blieb, sondern bei Bedarf schnell geändert werden kann. Deswegen entschlossen wir, die Ausbildung aus einzelnen Modulen aufzubauen, die einfach hinzugefügt, ausgetauscht oder entfernt werden können. Recht schnell danach waren die ersten Module der Anwärterausbildung fertig, und die interessantere Arbeit begann: Die Testdurchläufe. Wir fingen an, die Anwärterausbildung selbst zu durchlaufen und identifizierten Verbesserungsmöglichkeiten, die wir dann umsetzten.

Eine neue Generation Jedi

Während wir die Feinheiten anpassten, erhielten wir die ersten, neugierigen Blicke auf unsere Website. Als dann die ersten Kontaktaufnahmen ankamen, wurde es immer „ernster“. Wir erhielten unsere ersten Gäste, die sich den Orden näher anschauen wollten, und daraufhin auch bald die ersten Anwärter, die ihren Weg in unserem Orden gehen wollten. So hat sich in dem ersten Jahr unsere Mitgliederzahl fast verdoppelt.

Seitdem treffen sich unsere Mitglieder jede Woche auf Discord und verbringen einen gemeinsamen Abend. Wir tauschen uns über den Tag aus, reden über Themen, die uns gerade interessieren, und tauschen uns auch über die Ausbildung aus, z.B. über verschiedene Meditationstechniken und -erfahrungen. Auch wurden Spiele gespielt, gelacht und Spaß gehabt, sodass unsere kleine Gemeinschaft langsam aber sicher zusammen wuchs.

Der Anspruch, mit- und aneinander zu wachsen, schien mit jeder vergehenden Woche, in der man sich zu den Gesprächsrunden oder den Ausbildungssitzungen traf, immer realer und gefestigter zu werden. Zusammen mit unserer Gemeinschaft wuchs auch die Vorfreude auf das Jahrestreffen, was für den Mai 2023 geplant wurde – und über das ebenfalls hier berichtet wird.

Was die Zukunft bringt

Derzeit steht die Ausbildung unserer Anwärter sowie das kommende Jahrestreffen im Vordergrund. Sobald die Anwärterausbildung absolviert ist, starten die Arbeiten an der Padawanausbildung, die wir gemeinsam auf die Beine stellen werden. Das erste Jahr hat uns gezeigt, dass dieses Projekt „Orden der Jediritter“ sich in eine gute Richtung entwickelt. Wir sind gespannt, welche neuen Gesichter sich zu uns gesellen, und wie sie gemeinsam mit uns den Orden zu dem machen, was er ist und sein kann.