Die Struktur


Die Gruppe

Die primäre Struktur ist die Gruppe. In ihr versammeln sich etwa 8 Personen. Eine Gruppe von 8 oder 9 Personen arbeitet – je nach Ziel – am effektivsten zusammen und kann sich bei Bedarf in kleinere Arbeitsgruppen aufteilen, die kooperieren können. Dazu ist eine Gruppe dieser Größe angenehmer für soziale Interaktion: es sind genug Leute, aber nicht zu viele.
Der Gruppenkontext soll den direkten Kontakt von Mitgliedern untereinander ermöglichen, die näher zusammenwachsen können als es in einer größeren Ansammlung möglich ist. Rat einholen, über Probleme sprechen, gemeinsam Freizeit gestalten, über „Jedi-Zeug“ sprechen, rumphilosophieren, etc. fällt oft einfacher in einem Raum, indem man sich besser kennt.


Das Praxeum

Auf der nächsten Ebene befindet sich das Praxeum, was einen Zusammenschluss mehrerer Gruppen darstellt. In einem Praxeum arbeiten ca 25 Leute zusammen, was sich aus dem Konzept der „Kritischen Gruppengröße“ ergibt; je weiter die Gruppe diese Anzahl an Mitgliedern übersteigt, treten Koordinationsprobleme und Konflikte mit größerer Wahrscheinlichkeit auf.
Das Praxeum soll eine Kooperation über den Gruppenkontext hinaus ermöglichen und den Hauptschauplatz der Ausbildung darstellen. Mit dieser Größe kann man die anderen Gruppen und deren Mitglieder im eigenen Praxeum noch gut kennen, und der Austausch ermöglicht einen gegenseitigen „Blick über den Tellerrand“, und Arbeitsgruppen aus verschiedenen Gruppenkontexten können entstehen.

Das Praxeumskuratorium

Jedes Praxeum besitzt ein eigenes Praxeumskuratorium, das mit der Leitung und der Aufsicht des ihm zugehörigen Praxeums betraut ist. Das Kuratorium besteht aus 3 Kuratoren, die von allen Mitgliedern des Praxeums für jeweils 3 Jahre gewählt werden:
Der Mitgliederkurator
Der Ausbildungskurator
Der Organisationskurator.


Die Akademie

Mehrere Praxea schließen sich zu einer Akademie zusammen, die ungefähr bis zu 150 Personen umfasst. Diese Gruppengröße basiert auf der „Dunbar-Zahl“ von Robin Dunbar. Er postuliert, dass 150 die Zahl der Menschen sei, deren Namen und wesentlichen Beziehungen untereinander man noch recht gut kennen könne.
Wie das Praxeum den Gruppen, soll die Akademie den Praxea ermöglichen, über ihre Grenzen hinaus miteinander zu kooperieren, falls gewünscht und/oder notwendig. Zudem soll Verwaltung und Koordination auf dieser Ebene stattfinden.


Die übergreifenden Gruppen

Der Begriff der „übergreifenden Gruppe“ oder „übergreifenden Struktur“ ist ein Platzhalter für alle Gruppierungen abseits von Akademie/Praxeum/Gruppe, der man zusätzlich angehören kann. Ein Beispiel dafür wären organisationelle oder administrative Strukturen, die mit steigender Zahl notwendig werden, aber auch thematische Gruppen der Mitglieder, wie z.B. Tempelwache, Technik-Division, „Hüter“-Jedi, „Gesandte“-Jedi, …
Was eine einzelne Gruppierung ist, wie sie sich nennt und wie sie sich im Inneren strukturiert, ergibt sich aus der Eigeninitiative der Mitglieder. So soll ermöglicht werden, dass Mitglieder eigene Gruppen und Strukturen des Ordens ausbilden können, wenn diese gebraucht werden. Eine solche Gruppierung kann ebenso als „Spezialisierung“ neben der Grundausbildung dienen, in der eigene Inhalte und Fähigkeiten geübt werden.


Der Orden

Der Orden bezeichnet die Gesamtheit aller Akademien, Praxea und Gruppen, sowie übergreifende Strukturen. Das bedeutet, dass der Orden bereits aus nur einer „halben Gruppe“ bestehen, oder mehrere Akademien mit verschiedenen übergreifenden Strukturen umfassen kann. Er ist in seiner Größe nicht begrenzt.


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